Ein Maria-Wallfahrtsort im Niederrheingebiet
Länge: 6,8 Km
Wer eine Pilgerreise erleben möchte, kann am besten zum niederrheinische Kevelaer fahren. Besonders an Sonn- und Feiertagen im Mai finden an verschiedenen Orten rund um den Kapellenplatz religiöse Versammlungen statt. Neben dem Kapellenplatz lohnt sich auch der Kreuzweg.
Kevelaer ist der meistbesuchte Wallfahrtsort in der Nähe der Niederlande. Kevelaer war ursprünglich im Herzogtum Gelre und gehörte daher zu den Niederlanden, wurde aber ab 1713 preußisch und ab 1870 deutsch. Der Hausierer Hendrick Busman war im Dezember 1641 auf dem Weg von Weeze nach Geldern, als er bei seinem Gebet am Hagelkreuz an einer Kreuzung in der Nähe des Weilers Kevelaer dreimal einen Ruf von Maria hörte: „Hier müssen Sie eine Kapelle für mich bauen!“ Darauf antwortete er schließlich am 1. Juni 1642. Bald kamen Pilger zu der Stätte und es wurden Heilungen berichtet. Bereits 1647 erkannte die römisch-katholische Kirche acht dieser Heilungen als Wunder an.
Kevelaer spielte eine besondere Rolle für niederländische Katholiken. Da öffentliche katholische Religionsausdrücke in den nördlichen Niederlanden bis 1795 verboten waren, konnten sie dies in Kevelaer tun.
Start- und Endpunkt
DB-Bahnhof Kevelaer.
Parken
Neben dem Bahnhof befindet sich ein kostenloser Parkplatz
Öffentliche Verkehrsmittel
Kevelaer liegt an der Eisenbahnstrecke zwischen Kleve und Düsseldorf
Essen und trinken
Entlang der Strecke gibt es zahlreiche Cafés und Restaurants
Wann zu besuchen
Besonders im Mai wird Kevelaer von vielen Pilgern aus den Niederlanden und Deutschland besucht. An Sonn- und Feiertagen ist besonders viel los. Wenn Sie die wichtigsten religiösen Sehenswürdigkeiten in Ruhe besuchen möchten, unternehmen Sie den Spaziergang an einem Wochentag.
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